Meine Bekannte hatte vor Kurzem einen wirklich unglücklichen Unfall. Sie ist gestolpert, dabei böse mit dem Fuß umgeknickt und hat sich die Außenbänder am Sprunggelenk gerissen. Die Schmerzen müssen immens sein, und das Schlimmste ist, dass sie sich aktuell kaum bewegen kann. Zusätzlich zu den akuten Beschwerden steht ihr leider auch noch eine Operation bevor. Die Ärzte rechnen mit einer Genesungszeit von voraussichtlich etwa neun Monaten. Das ist eine unglaublich lange Zeit, in der ihr Alltag massiv eingeschränkt sein wird.

In so einer Situation erweist sich eine Grundfähigkeitsversicherung als enorme Unterstützung. Genau hier kommt diese Art der Absicherung ins Spiel. Wenn, wie in ihrem Fall, grundlegende Fähigkeiten wie das Gehen oder das Knien und Bücken für einen bestimmten Zeitraum nicht mehr gegeben sind – selbst wenn die Einschränkung nur vorübergehend ist – dann wird die vereinbarte monatliche Rente ausgezahlt.

Diese finanzielle Unterstützung bietet meiner Bekannten jetzt wichtige Handlungsspielräume. Sie könnte das Geld beispielsweise für eine Weiterbildung nutzen, um sich beruflich auf die Zeit nach der Genesung vorzubereiten oder neue Perspektiven zu entwickeln. Oder sie könnte eine Haushaltshilfe engagieren. Das wäre eine riesige Erleichterung, denn momentan kann sie nicht mit ihrem Hund Gassi gehen, keine Einkäufe erledigen und an Tanzen ist natürlich überhaupt nicht zu denken. Die Grundfähigkeitsversicherung nimmt ihr zumindest einen Teil der finanziellen Sorgen ab und ermöglicht es ihr, sich voll auf ihre Genesung zu konzentrieren.